Evidenzbasiertes Arbeiten im Wochenbett - Mütter nach hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen
Um erkennen zu können, ob Mutter und Familie die Belastungen nach einer hypertensiven Schwangerschaftserkrankung langfristig bewältigen und inwieweit chronische Erkrankungen zu erwarten sind oder auftreten, sollte eine Nachsorge organisiert werden, in der neben körperlichen Abklärungen die Therapie, Prävention, psychosozialen Belastungen und Anforderungen der Elternschaft berücksichtigt werden. Hebammen begleiten die Familien in den ersten Wochen nach der Geburt und sind somit wichtige Wegbereiter für eine multiprofessionelle und kontinuierliche Begleitung.
Folgende Inhalte werden in diesem Seminar vermittelt:
- Ursachen und Formen der hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen (HES) – ein Überblick
- körperliche und seelische postpartale Folgebeschwerden und -erkrankungen, u. a. postpartales HELLP, chronischer Bluthochdruck, Trauma und Depression
- Empfehlungen aus (inter)nationalen Leitlinien, u. a. zur Begleitung im stationären und häuslichen Wochenbett
- Forschungsergebnisse zum Betreuungsbedarf und -zeitraum
- Hilfe zur Selbsthilfe
- Angebote und Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft Gestose–Betroffene e.V.
Status: Kurs abgeschlossen
Kursnr.: 23-4005
Beginn: Di., 21.02.2023, 09:00 - 12:15 Uhr
Dauer: 4 Unterrichtsstunden
Notfallstunden: 2
Zielgruppe:
Kursort: Konferenzraum 1
Datum | Uhrzeit | Ort |
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Datum:
21.02.2023
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Uhrzeit:
09:00 - 12:15 Uhr
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Wo:
Konferenzraum 1
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