Kritische Ereignisse und Notfälle im Wochenbett erkennen - Evidenzbasiertes Handeln am Beispiel venöser Thromboembolien und Blutungen
Die individuelle Erfassung und Bewertung von Risikofaktoren nach der Geburt gilt als wesentliche Maßnahme für Prävention und Früherkennung. Venöse Thromboembolien (VTE) und starke Blutungen im Wochenbett gehören in den Industrieländern zu den häufigsten Ursachen mütterlicher Mortalität und Morbidität und erfordern ein sicheres und routiniertes Einschätzen der Gefährdung und Verlegung im Notfall.
Evidenzbasierte Praxis gilt dabei als Goldstandard in der Gesundheitsversorgung. Doch wie lassen sich die risikoorientierten Handlungsempfehlungen aus Studien und Leitlinien erfolgreich in die Praxis umsetzen, ohne die überwiegend gesund verlaufenden Wochenbetten zu pathologisieren? Dies werden wir beispielhaft an VTEs und Blutungen erarbeiten:
- Information und Beratung der Wöchnerin zur Abgrenzung physiologischer versus pathologischer Ereignisse
- Risikofaktoren wahrnehmen, bewerten und kommunizieren
- Notfallmaßnahmen und Verlegung aus dem häuslichen Bereich bei starken Blutungen und Thromboembolien
Status: Kurs abgeschlossen
Kursnr.: 24-4041
Beginn: Mi., 28.08.2024, 09:00 - 16:30 Uhr
Dauer: 8 Unterrichtsstunden
Notfallstunden: 8
Zielgruppe:
Kursort: Schloss Oberwerries, Raum Hamm
Seminargebühr | 120,00 € |
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Tagungspauschale | 35,00 € |
Summe | 155,00 € |
Datum | Uhrzeit | Ort |
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Datum:
28.08.2024
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Uhrzeit:
09:00 - 16:30 Uhr
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Wo:
Zum Schloss Oberwerries,
Schloss Oberwerries
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