Geburtshilfe leisten bei Fehlgeburt und perinatalem Tod eines Kindes
Kontrolle und Absicherung spielen in der heutigen Geburtshilfe eine zentrale Rolle. Umso heftiger erschüttert es alle Beteiligten, wenn ein Kind während der Schwangerschaft, bei der Geburt oder kurz danach stirbt. Betroffene Familien sind in dieser Situation auf Schutz, Orientierung und stabilisierenden Beistand angewiesen. Involvierte Fachpersonen sind gefordert, in solch komplexen Betreuungssituationen einfühlsam und kompetent Geburtshilfe und Krisenbegleitung zu leisten und der Heftigkeit des Geschehens Stand zu halten. Dies erfordert Akzeptanz des Unabänderlichen und fundierte Kenntnisse, was zu tun ist, wenn „nichts mehr gemacht werden kann“. In diesem Seminar stehen das akute Geschehen und die geburtshilfliche Arbeit im Zentrum – mit folgenden Inhalten:
- Vom Schock zum Realisieren: konkrete Handlungsmöglichkeiten zur Beruhigung und Stabilisierung rund um die Todesfeststellung
- Was befähigt die Mutter, ihr Kind zu gebären, sich ihm zuzuwenden und dann ohne es weiterzuleben?
- Geburtshilfe leisten: Geburtsvorbereitung, Geburtsbegleitung, fürsorgliches Elternsein unterstützen
- Selbstregulation und Mitaushalten als involvierte Fachperson
Status: Kurs abgeschlossen
Kursnr.: 24-4019
Beginn: Mi., 12.06.2024, 09:00 - 16:30 Uhr
Dauer: 8 Unterrichtsstunden
Notfallstunden: 2
Zielgruppe:
Kursort: Schloss Oberwerries
Seminargebühr | 160,00 € |
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Tagungspauschale | 35,00 € |
Summe | 195,00 € |
Datum | Uhrzeit | Ort |
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Datum:
12.06.2024
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Uhrzeit:
09:00 - 16:30 Uhr
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Wo:
Zum Schloss Oberwerries,
Schloss Oberwerries
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